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Arbeiten im Februar ...

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Es ist gut, sich bereits im Februar um die Pflanzen im Winterquartier zu kümmern. Schneiden Sie vertrocknete und lange, staksige Triebe weg. Überwinterte Pelargonien, meist als Geranien bekannt, werden auf drei bis vier Stängelknoten zurückgeschnitten und in Töpfe mit frischer Erde gepflanzt. Als Pflanzerde eignet sich im Handel erhältliche Blumenerde, aber ebenso gut auch die lockere Erde, die die Maulwürfe besonders im Frühjahr nach oben schieben. So hat man es früher gerne gemacht.

Die Triebspitzen von Wandelröschen (Lantanen), auf etwa 10 cm geschnitten, kommen in Töpfe mit Anzuchterde und wurzeln bei 20° C sowie genügend Feuchte recht gut. Schon ist wieder für neuen Pflanzennachwuchs gesorgt.

Untersuchen Sie auch Ihre Kübelpflanzen im Winterquartier auf Schädlinge. Gerne siedeln sich Schildläuse an. Befallener Oleander, Zitrusbäumchen oder andere hartlaubige Pflanzen, die dann häufig ihre Blätter fallen lassen, sollten mit Pflanzenschutzmittel auf Raps- oder Paraffinölbasis behandelt werden.

Ende Februar können Sie auch schon mit dem Aussäen auf der warmen Fensterbank oder im Gewächshaus beginnen. Tomaten, Paprika, Gewächshausgurken, Zucchini werden in Anzuchterde in einem flachen Topf oder Kiste ausgesät. Bei warmen Temperaturen zeigen sich nach 2 – 3 Wochen die ersten zarten Pflänzchen, die dann später, sobald sie etwas kräftiger sind, einzeln in kleine Töpfe ausgepflanzt werden. Aber ins Freie oder ins unbeheizte Gewächshaus dürfen sie erst nach den Eisheiligen, wenn keine Nachtfröste mehr zu erwarten sind.

Wer über ein Gewächshaus verfügt, kann schon Pflück- und Schnittsalat, Romanasalat oder Rucola aussäen und sich später über eine frühe Ernte freuen. Es ist herrlich, wenn der erste selbst gezogene frische Salat auf den Tisch kommt!

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